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Wildererunterschlupf und Fuchsauge am Weg zum Kreuzbergpass

17. September 2018

Was für Geschichten erzählt uns die Natur am Weg? In Sexten, im Südtiroler Pustertal, in der Ferienregion Drei Zinnen. Genau im Gebiet der Rotwandwiesen und dem Kreuzbergpass, einem Alpenpass, der bereits von den Römern genutzt wurde und heute Südtirol vom Cadore trennt.

Wir beginnen unsere einfache, gemütliche und sehr abwechslungsreiche Wanderung an der Bergstation der Rotwandwiesen Gondelbahn. Schritt für Schritt gehen wir durch „steinreiche“ Lärchen- und Fichtenbestände, in dem auch heute noch Rehe, Gämsen, Wildhasen, Füchse und noch viele andere Wildtiere leben.  In vergangenen Zeiten wurde das Recht zu jagen auch illegal-wild-wildernd ausgelebt, um Nahrung für die vielen hungrigen Mäuler zu Hause herbeizuschaffen. Im Wald zwischen großen Felsblöcken entdecken wir so ein ehemaliges Wilderer – Versteck.

Unterhalb der Dolomitenberge: dem Zehner, dem Neuner, Bergen der berühmten Sextner Sonnenuhr kommen wir noch an vielen Naturplätzen zum Innehalten, Staunen und Bewundern dieser Berg-, Wald- und Almlandschaft vorbei.

Das Fuchsauge erblicken wir erst kurz vor dem Kreuzbergpass. Kein wirkliches Auge, kein Fuchs: Nein, eine Pflanze, genauer: eine Giftpflanze mit einer einzigen Beere am Stiel. Fast könnte man glauben, die Natur hätte sich bei ihrer Erschaffung einen Scherz erlaubt.

vierblättrige Einbeere (lat. Paris quadrifolia)

Stolz reckt diese Lilienart ihre Frucht empor, alle Kraft in den Samen, die Blätter haben ihren Dienst getan. Verwendet wird sie in der Homöopatie unter anderem gegen Gesichtsneuralgien und Trigeminusattacken. Eine Heilpflanzenkennerin erzählte mir einmal, dass es sich dabei möglicherweise um eine alte Zauberpflanze handelt. Der Verdacht erweist sich als zutreffend, denn die Einbeere galt als aphrodisierend, berauschend und narkotisierend. Die moderne Medizin hält die Einbeere für giftig und verwendet sie nicht.

Diese angemessene Bewegung und die bewussten Atemübungen in der Natur haben unseren Körper gestärkt. Die Schönheit dieser Dolomitenlandschaft hat unsere Seele zum Schwingen gebracht.
Wir fahren mit dem Linienbus zurück zu unserem Start: Parkplatz im Fischleintal, an der Talstation der Rotwandwiesenseilbahn.

BergwaldDolomitenNaturbewusstseinZauberpflanzen
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