Im ersten Novemberschnee wandern wir in Terenten im Südtiroler Pustertal zu den Erdpyramiden und zu den Mühlen. Terenten wird das Sonnendorf genannt, es hat die längste Sonneneinstrahlung Südtirols: ganze 2285 Stunden pro Jahr.
Der Herbst malt mit seinen erdigen Tönen Farbkleckse in die „SchneeNatur“.
Die Lärchennadeln sind noch am Baum und leuchten gelb- die bunten roten Blätter hängen noch an den Ästchen.
Der Winter hat über Nacht die Landschaft weiß eingefärbt. Er legt die wenigen Tier- und Menschenspuren frei, die heute vor uns unterwegs waren.
Der Herbst vereinigt sich mit dem Winter in den schönsten Farbkombinationen.
Erdpyramiden – Skulpturen der natürlichen Erosion
Achtung: GESUND für Körper und Seele!
Stille Orte aufsuchen und regelmäßige Waldspaziergänge sorgen für Entspannung, körperliches Wohlbefinden und emotionale Ausgeglichenheit.
Still stehen nun auch die vielen alten Kornmühlen am Terner Bach.
500 Jahre alte Kornmühlen – wieviele Brote haben die Menschen wohl mit diesem Mehl gebacken?
Mit der Botschaft der Novembernatur kehren wir zurück in unsere warmen Stuben:
Mit den ruhigen, erdigen Gefühlen, die diese gemütliche Stillewanderung in uns bleibend hinterlässt.
Strahle in deinen schönsten Farben.
Wärme dich in ihnen.
In der Stille der dunklen Jahreszeit.
Hüte deine Samen.
Die Wärme des neugeborenen Lichts wird sie zur rechten Zeit aufwecken.
Bozen, Italien
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