Die Bergnatur erstrahlt in ihren „goldigsten“ Kräften vor dem Rückzug zu den Wurzeln. Es ist wie in einer warmen Stube: Herbstzeit an den Wurzeln des Peitlerkofels. Im Gadertal, im verborgenen und urigen Bergsteigerdorf Campill/Longiarü, in den Dolomiten, im Naturpark Puez-Geisler. In Südtirol.
Die Farben mischen sich in harmonischen Klängen. Die Stille ist fühlbar, es sind kaum Menschen unterwegs. Die Kühe sind im Tal, das Glockengeläut verstummt. Der Sturm der letzten Nacht hat teilweise eine feine Schneedecke gelegt…..
…..die offenlegt, wer in den letzten Stunden noch unterwegs war: „Geistertiere“? Untertags kaum zusehen, aber an den Spuren klar erkennbar. Hirsche. Rotwild auf der Suche nach Nahrung.
Herz, was willst du mehr….als in bester Gesellschaft eins mit der Natur zu sein. Sich an der Schönheit der Dolomiten zu erfreuen…..
……das malerische Panorama auf sich wirken zu lassen. Dankbar, in der Urnatur leben und arbeiten zu können…..
…..die Früchte ernten zu dürfen, die uns die Natur – passend für die kalte Jahreszeit hat reifen lassen:
Hagebutten, kraftvolle Vitaminbomben für den Winter.

Wichtig waren heute nicht die Kilometer, sondern das Herz, das mit jedem Schritt wärmer wurde.

